Chercher le bonheur sans écraser les autres.

Dem Blog liegt meine subjektive Wahrnehmung zu Grunde - ich werde mein Bestes geben, um keine Stereotype und Klischees zu bedienen. Doch kann ich hier nur ein begrenztes Bild von Kamerun wiedergeben und spreche keinesfalls für ganz Afrika... N'oublions pas la diversité!

Dienstag, 29. Mai 2012

Mein Projekt

Jamadianle School
Mein Einsatzplatz "Schulische Bildung von Kindern und Jugendlichen"

Ich unterstütze die Organisation United Action for Children (UAC) in Buea (Region Südwest) bei der Verbesserung von schulischen Bildungsmaßnahmen (z.B. Sportunterricht, Deutschunterricht) sowie der Verbesserung des School-on-wheels Programms.

Beschreibung meines Einsatzplatzes:
Die 1996 gegründete Organisation United Action for Children engagiert sich in der schulischen und beruflichen Bildung von Kindern und Jugendlichen in ländlichen und städtischen Gebieten. Neben einem Kindergarten und einer Grundschule Jamadianle School bietet UAC Freizeitprogramme, Nachhilfeunterricht, Ferienprogramme und berufliche Bildungsmaßnahmen für Kinder und Jugendliche an. Ziel ist es, den Kindern und Jugendlichen eine möglichst umfassende Bildung zu ermöglichen.
In den letzten Jahren hat UAC sowohl die Anzahl der zu betreuenden Schüler als auch sein Aktivitätenprogramm stark erhöht. Ziel ist es, den Schülern in möglichst kleinen Klassengrößen eine individuelle Bildung zu ermöglichen. Durch den Freiwilligeneinsatz sollen die Mitarbeiter der Organisation in den Bereichen schulische Bildung sowie Freizeitmaßnahmen verstärkt werden.

Wenn Ihr selbst noch ein bisschen nachlesen wollt, schaut doch mal auf der Homepage von UAC vorbei:
www.unitedactionforchildren.org

Meine Arbeitszeit:
40 Wochenstunden mit hoher Flexibilität

Meine Aufgaben als Freiwillige:
- Unterstützung des Lehrpersonals im Unterricht (z.B. Sportunterricht, Deutschunterricht, Computerunterricht)
- Unterstützung des Lehrpersonals beim "School-on-wheels-Programm" im ländlichen Bereich (spielerischer Unterricht in den umliegenden Dörfern ohne Schulen)
- Unterstützung des Lehrpersonals bei Ferienprogrammen

Standortinformationen:
- Wohnort: Buea (ca. 100.000 Einwohner) liegt in der Region Südwest - englischsprachig - direkt am Mount Cameroon (4095m, höchster Berg West- u. Zentralafrikas; Besteigung möglich). Studentenstadt, ruhig im Vergleich zu anderen kamerunischen Städten, aber genug Freizeitgestaltungsmöglichkeiten, etwa drei Gehminuten zum Arbeitsplatz. Die Entfernung bis zum Meer Atlantischer Ozean (in Limbe) beträgt ca. 25 km.
- Unterkunft: Einzelzimmer (einfaches Zimmer mit Bett, Tisch, Regal) in von UAC angemieteten Häusern. Häuser werden mit anderen Freiwilligen anderer Länder geteilt, entweder eigenes Badezimmer oder Nutzung des Gemeinschaftsbadezimmers, fließendes Wasser vorhanden, allerdings oft Probleme in der Wasserversorgung (bildung von Wasservorräten notwendig), gutes Essen in einer Gastfamilie (Familie des Chefs).
- Klima: In Buea herrscht aufgrund der Nähe zum Berg und zum Meer eine lange Regenzeit. Das ganze Jahr über belaufen sich die Temperaturen auf ca. 25-30 Grad. Nachts kann es kühl werden.
- Gesundheitsversorgung: Medizinische Grundversorgung vor Ort (Krankenhäuser, Arzt zwei Minuten Fußweg von der Unterkunft entfernt), schwerwiegende Erkrankungen müssen in Douala (Entfernung 70 km, 1 Stunde Fahrzeit) behandelt werden.
- Kommunikationsmöglichkeiten: Internetcafé direkt neben dem Einsatzplatz, internationale Gespräche von "Call shops" möglich, Kamerun verfügt über ein relativ gutes Mobilfunknetz, Erwerb von Prepaid-Karten möglich, Abhebung per Visa-Card an Bankautomaten möglich, in Kamerun besteht generell keine Möglichkeit direkt per Kreditkarte zu bezahlen.
- Einkaufsmöglichkeiten: Der Einkauf von Dingen des täglichen Bedarfs (frische Lebensmittel, Konsumartikel) ist auf lokalen Märkten möglich. Importierte Waren sind z.T. vorhanden, aber wesentliche teurer als lokale Produkte.
- Erreichbarkeit: Transportmöglichkeiten sind vorhanden: Bus/Taxi. Alle markanten Punkte des Zentrums sind per Taxi zu erreichen. Busverbindungen in die Hauptstadt Yaoundé oder die Hafenstadt Douala mehrmals täglich. Taxiverbindungen ans Meer merhmals täglich.
- Soziales Umfeld: Freundliche und entgegenkommende Bevölkerung. Eine Integration ist einfach, sofern die Freiwillige bereit ist, soziale Interaktionen über die beruflichen Belange hinaus zu erweitern. Mitarbeiter internationaler Organisationen (u.a. GIZ) in Buea.

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